Wir setzen auf Martin Bengler als Landrat

Ortsverein

Die SPD Hallertau hatte am Dienstag, den 21.01.2014 im Gasthaus Bergsteffl in Au ihre Jahreshauptversammlung.

Die Vorsitzende Elke Karell (im Bild links) konnte den zahlreich anwesenden Mitgliedern viel erfreuliches berichten: so gab es nicht nur die 25-jährige Parteizugehörigkeit von Alois Neumeier (im Bild in der Mitte) zu feiern, es konnte auch nach Jahren konstanter Mitgliederzahlen erstmals wieder ein Zuwachs an Genossen im Ortsverein verzeichnet werden. Für eine vernünftige Entscheidung sei es zwar nie zu spät, meinte Elke Karell schmunzelnd, betonte jedoch, dass alle Neueintritte und Zuzüge noch im Juso-Alter, das heißt in den Dreißigern seien. Hierzu passe auch, dass sich mit Martin Bengler (im Bild rechts) ein junger Genosse aus Langenbach als Landrat bei den im März stattfindenden Wahlen bewerbe. Nach den Rechenschafts- und Kassenberichten, die die Zustimmung aller fanden, stellte Martin Bengler (33) die Beweggründe für seine Kandidatur sowie seine Ziele als Landrat vor. Die Anwesenden konnten sich davon überzeugen, dass Benglers Themenschwerpunkte genau den Nerv der Probleme im Freisinger Norden treffen. Er wolle sich für den Erhalt aller Grundschulen, auch in den kleinen Gemeinden, einsetzen und sei selbstverständlich für die Errichtung einer Realschule in Au. Es könne nicht sein, dass die Kinder schon in aller Herrgottsfrüh aus dem Haus müssen, um dann eine Dreiviertelstunde mit dem Bus zur Schule zu fahren. Auch der Erhalt des Rettungswagenstandplatzes in Nandlstadt ist dem langjährigen BRK-Kreisbereitschaftsleiter und Rettungssanitäter eine Herzensangelegenheit. Er betonte, dass hier eine 24-Stunden-Bereitschaft gerade auch am Wochenende wichtig wäre. Weiterhin müsse der ÖPNV zielorientiert ausgebaut werden. Als Beispiel nannte er die Juso-Forderung einer Anbindung des Kinos in Neufahrn an bestehende Buslinien und eine schnellere Verbindung aus der Hallertau in Richtung Freising. Bezahlbarer Wohnraum, gerade für junge Familien oder Menschen, die in sozialen Berufen wie Erzieher oder in der Altenpflege arbeiten, sei in der Boomregion Freising dringend nötig. Hier müsse von Seiten des Landkreises wieder verstärkt in den sozialen Wohnungsbau investiert werden. Anschließend blieb noch ausreichend Zeit für eine ausgiebige Diskussion mit dem Landratskandidaten und den anwesenden Kreistagskandidaten, bei der auch Ideen für den kommenden Wahlkampf erarbeitet wurden. Man darf gespannt sein!

 
 

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